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Mountainbiketour auf der Südinsel von Christchurch nach Christchurch

Die 15-tägige ‚Off Road’-Tour ist für erfahrene Mountainbiker gedacht, welche die Herausforderung lieben. Diese besondere Reise garantiert den aktiven Teilnehmern Abenteuer und unvergessliche Erinnerungen – Neuseeland’s Südinsel mit dem Mountainbike zu entdecken, hat seinen ganz besonderen Reiz. Die Route führt uns auf abgelegenen Pfaden, vorbei an kristallklaren Seen durch privates Farmland. Wir überqueren Alpine Pässe, die mit dichtem Buschwald bewachsen sind, überqueren Berge und idyllische Täler, passieren Thermalquellen und radeln entlang märchenhafter azurblauer Flüsse bis hinunter in weite bewirtschaftete Täler und Ebenen. Der Ausgangspunkt dieser Tour liegt in der felsigen Berglandschaft von Central Otago. Die mit Tussokgras bewachsenen Hänge bilden einen beeindruckenden Kontrast zum meist wolkenlosen blauen Himmel. Durch die gigantischen Buchenwälder in den Bergen von Canterbury geht es dann in Richtung Norden. Der Höhepunkt der Reise ist die Fahrt dem weltberühmten Queen Charlotte Track entlang in dem 4000 Quadratkilometer grossen Areal des Marlborough Sounds. Das Naturschutzgebiet beherbergt eine Fjordlandschaft aus unzähligen Halbinseln, Buchten und Inselchen, die mit urtümlichem Regenwald bewachsen sind. Ausblicke auf die einmaligen Landschaftsfacetten Neuseelands sind bei dieser Tour ebenso garantiert, wie Einblicke in die charakteristische, neuseeländische Küche – einheimische, weltweit exportierte Weine sind nur ein Teil der Gaumenfreuden nach einem erfolgreichen Tag im Sattel!

Kondition
Fahrtechnik
Bike-Typ
  • Bike
  • E-Bike
Verfügbarkeit
  • Eigenes Bike
  • Mietbike
Reisetyp
  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

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Reiseprogramm

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Um 10:00 Uhr trefft ihr euren Guide in unserem Hotel in Queenstown zur Vorbesprechung. Am Nachmittag starten wir mit der Radtour entlang des Flusses ’Frankton Arm’ und weiter am Ufer des von den Bergen umrundeten Lake Wakatipu bis nach Jack’s Point. Die 25 km lange Strecke wird auf einem Mix aus Kieswegen und technisch einfachen ‘Single Trails’ zurück gelegt. Jeder kann selbst entscheiden, ob er den Rückweg im Begleitbus oder im Bikesattel zurücklegen möchte. Die ideale Einstiegstour, um die Muskeln zu aktivieren und aus dem Winterschlaf zu holen! Während des Abendessens in einem der vielen trendigen Restaurants von Queenstown ist genügend Zeit, um die anderen Mitreisenden besser kennen zu lernen.

 

Am nächsten Morgen bringt uns der Bus zum hübschen, nahe gelegenen Goldgräberstädchen Arrowtown, bevor wir zum historischen Cardrona Hotel, einer ehemaligen Kutschenstation, hoch fahren. Von hier führt eine 15 km lange Staubstrasse in die Pisa Berge zur ‚Snowfarm’ – einem Langlaufgebiet, welches sich in den Sommermonaten in ein Mountainbike-Eldorado verwandelt. Die gewundenen Pfade und Pisten können zu landschaftlich und technisch abwechslungsreichen Runden zwischen 10-30 km Länge verbunden werden. Alle Touren starten und enden bei der Snowfarm Lodge. Es hat Strecken für jeden Anspruch – selbst für echte Downhill Fans gibt es einen separaten Track – unser Guide übernimmt den Shuttle Service! Die Lodge bietet am Nachmittag und Abend eine gemütliche Atmosphäre für Drinks und ein gemeinsames Abendessen.

Ein langer Tag im Sattel erwartet uns heute. Die Strecke führt von der Snowfarm über eine private Schaf- und Rinderfarm hinunter zum Clutha Fluss und wird zurecht als echtes ‚Backcountry’ Erlebnis bezeichnet. Von der Lodge starten wir am Morgen steil den Mount Pisa hinauf. Oben angekommen, werden wir mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Clutha River Tal und die Bergkette des Hauptalpenkamms belohnt. Auf groben Farmwegen führt uns die Route hinuter zum Luggate Pub, einer urigen Kneipe, wo ein verdientes Mittagessen auf uns wartet. Der Höhepunkt des Tages ist die lange aber gut zu meisternde Abfahrt von etwa 800 Höhenmetern. Wer möchte, kann den Tag gemütlich in Luggate ausklingen lassen. Eine Alternative ist die Weiterfahrt auf einer 12 Kilometer langen Piste auf dem Clutha River Trail nach Albert Town, um dann an der Quelle des Flusses noch einmal 12 Kilometer bis nach Wanaka zurück zu legen. Die beiden nächsten Nächte verbringen wir hier, im beliebten idyllischen Urlaubsort am gleichnamigen See. Am Abend können sich die Teilnehmer in der gemütlichen Badelandschaft des Hotels entspannen. Die aus Naturschiefer gebauten Hot Pools liegen nahe bei einem Restaurant und haben sich zum beliebten „Apres-Bike-Treff“ gemausert.

 

 

Heute ist ein ‘Fun-Ride’ geplant, der Spass für Biker jedes Könnens garantiert! Wir radeln dem Seeufer entlang zum Ursprung des Clutha Flusses. Vom See aus wandert die Gruppe auf den ,Hausberg’ von Wanaka bis zum Einstieg in das Wegenetz des weit über Wanaka hinaus bekannten‚ Sticky Forest’. Die ‚Trail-Architekten’ haben hier aus dem mit Pinien bepflanzten Areal einen Top-Bike-Park gebaut – Vielseitigkeit und Abwechslung sind garantiert. Etwa 20 verschiede ‚Trails’ stehen zur Auswahl. Von technisch anspruchsvollen Pisten mit vielen Sprüngen und engen Kurven bis hin zu leichten, fliessenden Tracks, ist für jedes Level eine Route dabei. Nach einem Picknick am Fluss setzen wir unseren ‚Fun- Ride’ in der Nähe von Albert Town fort. Auf einem 11 km langen neu gebauten, rhythmisch fliessenden ‚Single Trail’ fahren wir hinaus zur Dublin Bay, welche auf der anderen Seite des Clutha-Ursprungs liegt. Der Begleitbus wartet am Ende des Strecke, um uns bequem zum Hotel zurück zu bringen. Den Tag können wir gemütlich in der Albert Town Tavern oder einem der einladenden Cafés an der Waterfront am Lake Wanaka ausklingen lassen.

 

 

Dieser Tag startet mit einem 50-minütigen (61 km) Bustransfer entlang des Dunstan Stausees, an Cromwell vorbei bis nach Bannockburn. Diese kleine, ehemalige Goldgräbersiedlung erfreut sich unter Weinkennern zunehmender Beliebtheit. Die lokalen Weinbauern keltern die Pinot Trauben, welche auf den umliegenden trockenen Hügeln angebaut werden, gekonnt zu einem Pinot Noir mit einzigartiger Note. Wir starten unsere Radtour mit einem mässigen Anstieg auf einer guten 4WD Strecke bis hinauf auf das Plateau der Cairnmuir Berge. Von hier oben eröffnen sich grossartige Ausblicke auf den Lake Dunstan und hinunter zu unserem späteren Zielort Clyde. Die Abfahrt können die Teilnehmer wahlweise auf der 4WD Strecke bestreiten, welche sich gemässigt den Berg hinunter schlängelt oder einen der ‚Clyde Downhill Tracks’ ausprobieren. Unser örtlicher Guide steht gerne mit Rat und Tat zur Seite. Während unserem Aufenthalt in Clyde wird uns die ‚goldreiche’ Geschichte dieser felsigen Region näher gebracht. Der Fluss gilt immer noch als einer der goldreichsten Gewässer der Welt. Wer noch mehr Lust auf weitere ‚Mountainbike- Abenteuer’ hat, ist am Nachmittag eingeladen, einen der vielen einfach zugänglichen ‚Trails’ um Clyde, zu entdecken.

 

 

 

In etwa 1,5 Stunden Busfahrt über den Roxborough Staudamm, gelangen wir auf einer steilen staubigen Stasse hinauf in die so genannte ‚Knobby Range’, was soviel bedeutet wie „knorrige Berge“. Hier liegt der Start unserer heutigen Radtour. Von dort, wo Bus nicht mehr weiter kommt, steigen wir auf das Bike um. Der kurze, sanfte Anstieg führt uns zum Grat hinauf, wo eine der landschaftlich reizvollsten Mountainbike- Abfahrten Neuseelands beginnt. Die felsig geprägte Berglandschaft ist besonders im Frühling reizvoll, wenn der Thymian blüht und die Hügel in ein lilafarbenes duftendes Meer verwandelt. Die Abfahrt endet am ‚Shaky Bridge Café’, wo wir für eine Mittagspause stoppen. Nachdem wir wieder ‚aufgetankt’ haben, gibt es zwei Optionen für den Nachmittag: Auf dem ‘Otago Central Rail Trail’ können wir die alte Eisenbahnlinie erkunden, welche zu einem Rad- und Wanderweg umfunktioniert wurde. Wir shuttlen euch zur Poolburn Schlucht, damit ihr den landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten Abschnitt über alte Eisenbahnbrücken und durch mehrere Tunnel 20 km bis nach Chatto Creek radeln könnt. Wer Lust hat, kann die 27 km bis nach Alexandra zurück radeln oder den Tag gemütlich im Bus ausklingen lassen. Alexandra Single Trails: Hier wird deutlich, warum die Hügel rund um den Ort Alexandra oft als, Mountain Biker’s Heaven’ bezeichnet werden. Ein kurzer Anstieg bringt uns zum Start einer der vielen, von lokalen Mountain Bikern gebauten ‚Single Trails’. Hier sind Strecken für alle Schwierigkeitsgrade vorhanden – von einfach bis extrem technisch. Unser Guide sucht für jeden Teilnehmer individuell den richtigen Trail heraus. Der Heimweg wird auf dem ‘River Trail’ zurück gelegt, einem technisch einfachen, flüssigen ‚Single Trail’ entlang des Clutha River von Alexandra nach Clyde.

Nach sechs Tagen intensivem Radfahren ist heute Zeit zum Ausruhen. Es heisst also Muskeln entspannen und die Landschaft relaxed aus dem Bus geniessen. Alle Biker werden von Central Otago nach Christchurch befördert. Der Bus bringt uns von Clyde über den Lindis Pass den Südalpen entlang. Dieser Transfer wird den Grossteil des Tages in Anspruch nehmen. Bei schönem Wetter können wir den Blick über den Pukaki See auf den höchsten Berg Neuseelands, den Aoraki Mount Cook bewundern. Diese Szenerie und das Farbenspiel ist wirklich beeindruckend. Die nächsten zwei Nächte ist die Gruppe in einem Hotel ausserhalb des Zentrums von Christchurch, der so genannten „Garden City“ untergebracht, welches in der Nähe des Hagley Parks liegt. Umringt vom berühmten Botanischen Garten auf der einen Seite und den gehobenen Stadteilen Merivale und Fendalton auf der anderen Seite, finden sich jede Menge gute Restaurants zum Schlemmen.

Am heutigen Tag werden wir einige der ‚Mountainbike-Juwelen’ in den Port Hills von Chirstchurch erkunden. Wir starten in ‘Living Springs’, einer Farm, die etwa 20 km von unserem Hotel entfernt im Hafen von Lyttelton liegt. Die speziell angefertigte Cross Country Runde liegt auf einem weiten Hang am Fuss der Hügel und führt durch eine Mischung aus Wiesen, Pinienwald und regeneriertem Urwald. Um diese Runde so richtig geniessen zu können, muss man technisch einigermassen gut versiert sein. Der Anstieg wird nie langweilig, windet sich abwechslungsreich erst steil über eine Wiese und dann auf einem verschlungenen ,Single Trail’ durch einen Pinienwald. Unseren Startpunkt erreichen wir, in dem wir einen mit Teebäumen bewachsenen Hang mit vielen schnellen Kurven hinunter fahren. Jeder Biker kann selbst entscheiden, wie viele Runden er fahren möchte und dann gegen Mittag einfach zum Lunch hinunter an die Küste rollen. Am Nachmittag bringt ein Bus die Gruppe hinauf zum ‘Sign of the Kiwi’, einem historischen Steinhaus auf dem Dyers Pass, dem Gipfel der Port Hills. Von hier ist die Aussicht auf die Ebene von Canterbury und die Alpen wirklich atemberaubend und ganz in der Nähe startet der ‘Flying-Nun’ Mountainbike-Track. Er umfasst die einem Riesenslalom ähnliche Abfahrt zum Victoria Park und ist von unzähligen Single Tracks durchzogen. Ein Grossteil der Strecken durch Pinien- und Eukalyptuswälder sind Downhill-Tracks! Unser Guide wird für euch die besten Routen heraussuchen. Es gibt genügend Zeit, verschiedene Abfahrten des ‘Flying Nun’ auszuprobieren – shuttle loops sind inklusive. Anschliessend geht es mit dem Bus zurück in die Stadt.

Nach dem vergangenen, technisch anspruchsvollen Tag, lassen wir es heute etwas ruhiger angehen – fast ganz ohne Anstiege. Wir können uns in Christchurch, wie in vielen grossen Städten Neuseelands, glücklich schätzen, mehrere speziell gebaute Mountainbike-Parks direkt vor der Türe zu haben. Heute besuchen wir zwei Wälder am nordwestlichen Stadtrand, die für jedermann entspannt befahrbar sind. Bottle Lake Forest ist eine 1000 ha Pinienpflanzung, in der eine leicht hügelige Runde eingebettet ist. Viele enge Kurven und kleine Wellen garantierten Spass. Die Tracks führen uns schliesslich bis an den Strand. Die gesamte Runde kann in etwa 1,5 Stunden bewältigt werden. Dann folgt ein Transfer in das etwa 20 km entfernte ‚McLeans Island Recreation Reserve’. Hier sind wir unserem nächsten Ziel und den Bergen bereits ein Stück näher. Wir starten zunächst von einem geschützten Picknickplatz. Die Strecke hat einen ganz anderen Charakter als unser Trail am Vormittag. Die Oberfläche ist wesentlich härter und schneller, die Kurven sind ideal, um an der eigenen Technik zu feilen. Nach der Radrunde im Mcleans Wald fahren wir mit dem Begleitbus etwa 90 km hinauf bis zur Flock Hill Station in den Craigieburn Bergen. Wenn genug Zeit bleibt, stoppen wir für einen kurzen Spaziergang im wunderschönen Naturschutzgebiet Kura Tawhiti, auch Castle Hill genannt. Die bizarren Kalksteinformationen wirken mystisch und sind heute ein Mekka für Kletterer. Einst waren sie eine wichtige Verpflegungsstation für die mit Jade handelnden Maori auf ihrem langen Weg zwischen der West- und der Ostküste. Die nächsten beiden Nächte verbringen wir auf der einsam gelegenen, landschaftlich reizvollen Flock
Hill Farm, welche ein eigenes Restaurant besitzt

Diese Strecke ist ein Highlight für alle Fans von gewundenen Pfaden, die mit Wurzelgeflecht und natürlichen Hindernissen wie Steinen und Stämmen durchzogen sind. Nach einem kurzen 5 km langen Transfer zum Fuss der Craigieburn Berge, steigt die Gruppe auf das Rad und strampelt zunächst einmal 8 km bergauf. Wir nutzen hier die unausgebaute Zufahrtsstrasse zu einem kleinen Skigebiet, die uns dort hinauf führt, wo im Winter die Hütten und der Lift in Betrieb sind. Von hier windet sich ein schmaler Pfad am steilen Hang entlang. Ein leichtes Gefälle durch Wald und über zahlreiche Schotterfelder erfordert technisches Geschick und ist alpin sehr anspruchsvoll. Wer hier radeln will, sollte schwindelfrei sein und auch bereit dazu, sein Rad einmal über absturzgefährdete Passagen zu tragen. Doch der Preis lohnt sich – es lockt eine Radstrecke in einer umwerfenden Berglandschaft, die in anderen Ländern nur in schwer zugänglichen hochalpinen Geländen finden kann. Wer diesen Abschnitt umgehen will, hat die Möglichkeit ‚quer’ einzusteigen und die ‚alpine’ Gruppe für die letzte Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt wieder zu treffen. Nach dem Mittagessen radeln wir zwei weiteren ,Single Trails’ dem Fuss aus den Craigieburn Bergen entlang. Nach einem kleinen Anstieg starten wir mit einer wunderbar flüssigen Abfahrt. Diese ist ein typisches Beispiel von neuseeländischem „Urwald-Radeln“, da der Untergrund des Buchenwaldes oft ziemlich sumpfig wird. Im Anschluss führt uns die Route auf einem speziell gebautem Mountainbike Pfad über offenes Grassland zu unserem nächsten Ziel nach Castel Hill Village. Nach der Abfahrt ins Dorf wartet bereits das Begleitfahrzeug mit einem wohlverdienten Snack auf uns – oder einem kühlen Bier!

Heute steht ein klassisches Canterbury Mountainbike Abenteuer auf unserem Programm. Wir beginnen mit einer 70 km langen Busfahrt zurück über den Porters Pass, überqueren dann den Waimakariri Fluss und fahren bis zum Fuss des Mount Oxford. Hier liegt der Ausgangspunkt der heutigen Tour. Entlang eines alten Viehpfades, auf dem früher die Rinder aus den Bergtälern zum Markt getrieben wurden, radelt die Gruppe auf Serpentinen um den Berg herum. Es stehen uns zwei Strecken zur Auswahl: Der anspruchsvolle Wharfdale Track beginnt mit einem Anstieg zum gleichnamigen Sattel, windet sich auf einem groben Pfad durch Buchenwald und führt schliesslich durch offenes Grasland auf einer Allradpiste hinunter in das Lees Tal. Von hier folgen wir einer 17 km langen kurvig-bergigen Staubstrasse durch die Ashley Schlucht bis wir zu einem hübschen Rastplatz direkt am Fluss kommen.

Wer heute keine Lust auf technisch anspruchsvolles Radfahren hat, kann die Alternativroute wählen, die landschaftlich reizvolle 17 km lange Strecke in das Lees Tal. Auf dem Weg liegen zwei Brücken, die über den Ashley Fluss führen. Hier gibt es wunderschöne Picknickplätze und Bademöglichkeiten zum Abkühlen. Das Begleitfahrzeug folgt der Gruppe durch die Ashley Schlucht und wird am Nachmittag eintreffen. Auch die Teilnehmer, welche die Route über der Wharfdale Sattel gewählt haben, stossen an dieser Stelle wieder zu dem Rest der Gruppe. Sobald sich alle Biker am Begleitbus versammelt haben, werden wir gemeinsam die 140 km im Bus bis nach Hanmer Springs zurücklegen. Der Thermalort bietet uns zwei Tage lang Gelegenheit zur Entspannung der strapazierten Beinmuskeln in den heissen Quellen.

Erst kürzlich kaufte die neuseeländische Regierung zwei der zahlreichen Hochlandfarmen der Region in den Bergen um Hanmer Springs, um sie aufgrund ihrer einmaligen Flora und Fauna in Naturschutzgebiete zu verwandeln. Für die Öffentlichkeit bedeutet dies nun uneingeschränkten Zugang zum Areal und dessen viel versprechenden Freizeitmöglichkeiten. Daraufhin wurde der St. James Mountain Bike Track auf der einstigen Viehfarm eröffnet und bereits 2010 zu einem der ersten ‚Great Rides’ von Neuseeland gewählt. Für unsere Erkundung des über 78’000 Hektar grossen Geländes, fahren wir zunächst eine dreiviertel Stunde entlang des Clarence Flusses in die Berge bis zur Fowlers Hütte. Von hier aus startet die Tour mit dem Rad zum Tennyson See und hinauf in Richtung Maling Pass. Die Abfahrt führt in das Waiau Tal, wo wir dem Fluss auf einem glatten Pfad folgen. Zur Mittagspause müssen wir die Route in das Seitental nehmen, um nach 29 km an den Guyonsee zu gelangen. Der folgende Abschnitt ist wetterabhängig. Der Track steigt auf 12 Kilometern sanft an, bevor er zum Fowlers Pass, der auf 1296 m.ü.M. liegt, immer steiler wird (40 km). Die Abfahrt zurück zum Bus ist vor allem technisch interessant. Sollte das Wetter diese Tour in die hohen Berge nicht zulassen, so gibt es in den niedriger gelegenen Wäldern um das Dorf Hanmer viele ,Single Trails’ zu erkunden. Unsere Guides kennen gute Runden für alle Ansprüche, so dass auch hier für Abwechslung und Herausforderung gesorgt ist.

Nach dem Frühstück haben wir etwa zwei Stunden Zeit, uns auf den ,Single Trails’ von Hanmer auszutoben. Dann erfolgt der ruhigere Teil des Tages, der Transfer in das 290 Kilometer entfernte Picton. Um für den morgigen Tag wieder hundert Prozent fit zu sein, ist etwas Ruhe und Entspannung keine allzu schlechte Idee. In Picton am nördlichen Ende der Südinsel angelangt, steigen wir auf das Boot um, welches uns über den wunderschönen Queen Charlotte Sound nach Torea Bay bringt. Das abgelegene idyllische Portage Resort liegt auf einer engen Landzunge zwischen dem Kenepuru Sound und dem Queen Charlotte Sound direkt am gleichnamigen Track. Wir nutzen die Unterkünfte als Basislager für die folgenden zwei Nächte und als Ausgangspunkt zur Erkundung des mit 72 km längsten zusammenhängenden ,Single Trails’ überhaupt.

Ein langer und aufregender Tag erwartet uns! Nach einem ausgedehnten Frühstück haben wir genügend Energiereserven getankt, um in den Tag zu starten. Mit dem Rad geht es auf den Bootssteg, wo wir von einem Wassertaxi abgeholt werden. Etwa 1 Stunde dauert die Fahrt durch den malerischen Queen Charlotte Sound nach Ship Cove, auch Punga Cove genannt. Die ersten circa 27 km des ,Single Trails’ führen entlang der atemberaubenden Küste durch dichten, urtümlichen, immer grünen Buschwald. Häufig wird die Gruppe von den singenden neuseeländischen Fantail-Vögeln durch den Wald begleitet. Nach einer Mittagspause liegt dann am Nachmittag eine grosse Herausforderung vor uns. Viele steile Anstiege, die es jedoch lohnen, erklommen zu werden. Sie bieten uns immer wieder ungeahnte faszinierende Blicke über die Marlborough Sounds. Eine tolle Abfahrt durch dichten Buchenwald führt uns schliesslich hinunter nach Portage.

 

Der letzte Abschnitt des Queen Charlotte Track ist nicht weniger ansprechend und einige Teilnehmer geniessen diesen Teil der Route sogar mehr, als die Strecke am Vortag. Sie ist sicherlich flüssiger zu fahren und nicht weniger abwechslungsreich. Die Gruppe radelt durch dichteWälder, die in den vielfältigsten Grüntönen leuchten, über Bergkämme und Sättel. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die Meeresengen der Marlborough Sounds. Hier stehen zwei Optionen zur Auswahl: Wer vom gestrigen Tag müde ist und nicht mehr so viel bergauf strampeln möchte, umradelt den langen Anstieg auf der Strasse, um am Te Mahia Sattel wieder auf den Rest der Gruppe zu stossen. Diejenigen, die am letzten Tag noch einmal jeder Herausforderung entgegen treten wollen, nehmen die Route über den spektakulären Te Mahia Sattel.

Sobald die Gruppe wieder vereint ist, werden die letzten 12 km des „Southern Off Road Adventure“ noch einmal gemeinsam bestritten. Diese sind für Mountainbike-Fahrer jeder Schattierung ein wahrer Genuss – leicht wellig mit sanften Anstiegen oder gemässigt abfallend ‚rollt’ der Pfad flüssig entlang der Küste bis in das kleine Örtchen Anakiwa. Vom Ende des Tracks in Anakiwa kann man auf einer kurvigen und hügeligen Küstenstrasse zurück nach Picton radeln. Alternativ kann man sich auch am Strand von Anakiwa ausruhen, auf den Begleitbus warten und dann den motorisierten Untersatz zurück nach Picton nehmen. In jedem Fall feiern wir im Anschluss gemeinsam das Tourende bei einem zünftigen Mittagessen an der Uferpromenade des schmucken Hafenortes Picton!

Reiseinfos

Spezielle Hinweise:

Wir lassen die Reise für unbestimmte Zeit pausieren.
Bei Interesse überprüfen wir gerne eine Möglichkeit. Sicherlich findet ihr auf unserem Reisefinder eine andere interessante Reise. Jedes Jahr nehmen wir neue Reisedestinationen in unser Programm auf, hier findet ihr alternative Bikereisen in Neuseeland

 

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Begleitfahrzeug:
Begleitfahrzeug mit Radanhänger (für Räder & Gepäck)

Bikes
Es kann das eigene Bike mitgenommen werden.

Mietbikes
Vor Ort haben wir Mietbikes.

 

 

 

 

 

Übernachtungen und  Verpflegung gemäss der Reisebeschreibung (jeweils ohne Getränke)

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