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Velo-Kulturreise zwischen Tradition und Moderne

Japan, das Land der aufgehenden Sonne, ist voller Gegensätze. Das Leben wird von Tradition und Moderne bestimmt. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Japaner macht diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der heilige Vulkanberg Fujiyama, das Wahrzeichen Japans, zieht uns magisch an. Während fünf Tagen können wir seinen schneebedeckten Gipfel immer wieder aus einer anderen Perspektive bewundern. Wir erleben das überraschend ursprüngliche Landleben der Bauern um Takayama und Shirakawa-go, das pulsierende Menschengewimmel in den topmodernen Metropolen Tokio und Yokohama sowie die kulturellen Highlights in den beschaulichen, ehemaligen Kaiserstädte Kioto und Nara. Täglich lassen wir uns aufs Neue von der Vielfalt der leckeren japanischen Küche verzaubern. Alle Übernachtungen sind in schönen und sauberen Hotels oder Ryokans, die uns überraschen mit ihren Onsen, die bei den Japanern so beliebten Thermalbäder. Wir bleiben meistens für zwei Nächte im selben Hotel und nehmen uns viel Zeit, dieses facettenreiche Land zu erkunden. Eine unvergessliche Reise im Land der Gegensätze. Komm mit und überzeuge dich selbst. Sie werden begeistert sein!

Kondition
Fahrtechnik
Bike-Typ
  • Bike
  • E-Bike
Verfügbarkeit
  • Eigenes Bike
  • Mietbike
Reisetyp
  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

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Reiseprogramm

Karte Japan Radkulturreise
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Wir treffen uns am Morgen im Flughafen Zürich zum Check-in und fliegen nach Japan.

 

Wir kommen in Tokio, der Hauptstadt von Japan, an. Eine ca. 1-stündige Busfahrt bringt uns zum Hotel in Yokohama. Yokohama (3.5 Millionen Einwohner, zweitgrösste Stadt Japans) ist eine Vorstadt von Tokio (12 Millionen Einwohner) und liegt 30 km südlich der Hauptstadt. Es ist eine futuristische Hafenstadt mit mediterranem Charme, welche bei den Japanern zum Flanieren und Einkaufen sehr beliebt ist. Hier ist alles ein bisschen ruhiger als in Tokio, deshalb bleiben wir die ersten zwei Nächte hier. Das gemeinsame Abendessen geniessen wir in einem feinen Restaurant in China Town oder auf dem Landmark Tower, der mit 296 Metern Höhe das höchste Gebäude Japans ist.

Transfer: Bus, 80 km, 1 h
Übernachtung: Hotel in Yokohama

Wer Lust auf Tokio hat, kommt mit, wer es lieber gemütlich nimmt, bleibt in Yokohama, im Hotel an der Hafenpromenade, und geniesst den Tag nach Lust und Laune. Geführt von einem lokalen Führer erkunden wir Japans Metropole. Wir sind mit der Bahn und Metro unterwegs und lassen
uns vom Menschen-Gewimmel bei der Shibuya Station und Shinjuku Station faszinieren. Im Shinjuku Bahnhof steigen täglich 3.5 Millionen Zuggäste ein und aus, das ist Weltrekord. In Shinjuku lassen wir uns mit dem Lift in die 45. Etage eines kathedralenartigen Wolkenkratzers befördern und geniessen von dort die Aussicht über die Stadt. Zur Erholung von den Menschen-Massen werden wir zwischendurch einige Tempel und Parks besuchen. Wer noch nicht müde ist, besucht zum Abschluss des Tages Roppongi, den Mittelpunkt des Nachtlebens in Tokio. Per Metro und Bahn fahren wir zurück nach Yokohama.

Übernachtung: Hotel in Yokohama

Tokio
In der modernen, pulsierende Grossstadt Tokio leben 10% der japanischen Bevölkerung. Seit 1868 ist Tokio nicht nur politische Hauptstadt, sondern zugleich ökonomisches und kulturelles Zentrum Japans. In der zwölf Millionen Metropole ist eine Stadtmitte nicht so leicht auszumachen, denn Tokio verfügt über mehrere Zentren, die alle ihren eigenen Charakter bewahrt haben. Als Zentrum lässt sich noch am ehesten der Stadtbezirk um den Kaiserpalast bezeichnen. Das Regierungsviertel und die politische Verwaltung liegen um das Stadtviertel Kasumigaseki. Ginza, Shibuya und Shinuku sind grosse Einkaufsviertel, Roppongi und Akasaka die Vergnügungsviertel. Die modernen hektischen Zentren und die ruhigen Wohnviertel in denen die Uhren noch nach dem traditionellen japanischen Lebensstil schlagen, liegen in Tokio oft eng beieinander. Gerade das macht aber auch den Reiz der Stadt aus, deren Schönheit sich hinter Palast- und Gartenmauern versteckt und erst entdeckt werden will.

1923 zerstörte ein Erdbeben Tokio fast völlig, und 1945 wurde die Stadt bei ihrer Bombardierung nahezu dem Erdboden gleichgemacht. Tokio ist daher heute eine Stadt ohne spektakuläre historische Sehenswürdigkeiten. Dennoch gibt es genug zu sehen. Es mangelt nicht an Museen, Galerien und wechselnden Ausstellungen. An Kultur in Form von klassischem Theater, Musicals oder klassischer Musik gibt es beinahe alles. Einzigartig ist das japanische Theater Kakubi, Noh, Bunrako und Butoh. Für diejenigen, die doch noch traditionelle Sehenswürdigkeiten besuchen möchten, lohnt sich ein Ausflug in die Stadt Nikko mit dem weltberühmten Toshogu- und Futarasan-Schrein sowie dem Rinnojo-Tempel. Im gleichnamigen Nationalpark mit seinen bewaldeten Bergen, Seen und Flüssen kann man sich dann vom Grossstadtbesuch erholen.

Am Morgen fahren wir mit der Bahn zum Hotel in Kamakura. Kamakura war von 1192 bis 1333 Sitz der Militärregierung und somit Hauptstadt Japans. Wir stellen unsere Bikes bereit und gehen auf eine erste Erkundungstour in diesem friedlichen, kleinen Städtchen am Meer mit seinem schönen Strand (wer möchte kann baden oder surfen gehen). Wir besuchen den Tsurugaoka Hachimangu-Schrein und die eindrückliche zweit grösste Buddha-Statue in Japan, den Daibutsu. Am Abend schlendern wir durch die gemütlichen Gässchen der Kleinstadt und geniessen die kulinarischen japanischen Köstlichkeiten. Wir sind am Meer und somit können Fischliebhaber bereits heute ein frisches, feines und gesundes Sushi-Plättchen mit dem scharfen Wasabi probieren.

Bikestrecke: 15 km, 100 Hm
Transfer: Bahn 1 h
Übernachtung: Hotel in Kamakura

Wir erkunden zu Fuss den Hase-Tempel, der älteste Zen-Tempel Japans. Der Hase-dera ist ein antiker Tempel, der 736 gegründet wurde. Die Kannon-Statue des Hase-dera ist mit einer Grösse von 9,18 m die grösste aus einem Stück gefertigte Kannon-Statue Japans. Sie wurde von einem Mönch namens Tokudo im Jahre 721 geschnitzt. Die 11 Köpfe repräsentieren die verschiedenen Stufen auf der Suche nach Erleuchtung. Wieder nehmen wir erst die Bahn, diesmal bis ins Städtchen Odawara. Von dort steigen wir in den Velosattel Richtung Yumoto. Das Tal wird enger und immer dichter bewaldet. Auf einer alten Pass-Strasse erklimmen wir die 700 Höhenmeter zum Ashino Kratersee. Diese traditionelle Route geht noch in die Edo-Zeit zurück. Die wenig befahrene Strasse windet sich auf Serpentinen hoch durch eine dicht bewaldete Landschaft. Unterwegs besuchen wir eine Holzwerkstätte und ein altes Teehaus. Am Kraterrand angelangt, eröffnet sich uns ein unvergessliches Panorama über den Ashino-See zum Mount Fuji in der Ferne. Der See liegt malerisch ruhig in einem erloschenen Vulkankrater.

Bikestrecke: 20 km, 800 Hm
Transfer: Bahn, 40 km
Übernachtung: Hotel am Ufer des Ashino-See

Fuji-Seen
Die Region Zentral-Honshu bietet neben den ehemaligen Hauptstädten Kioto und Nara sowie Osaka, Kobe und Nagoya insbesondere zwei interessante Nationalparks. Der Nationalpark Fuji-Hakone-Izu (100 km südwestlich von Tokio) umschliesst die Regionen Berg Fuji, die fünf Fuji- Seen, die Halbinsel Izu und das Erholungsgebiet Hakone mit seinen heissen Quellen. Der Nationalpark Ise Shima auf der Halbinsel Shima verdankt seine Berühmtheit den Ise-Jingu-Schreinen. Sehenswert sind hier vor allem auch die Küste mit den Inseln und der Unterwasserwelt, das gebirgige Inland und die Zuchtperlenfarmen bei Toba. Die Perleninsel Mikimoto ist durch die “Perlenbrücke” mit dem Festland verbunden. Die Region des westlichen Honshu besteht aus der San-In-Region, die vom Tourismus nahezu unberührt ist und der dichtbesiedelten San-Yo- Region. Hier ist Hiroshima erwähnenswert, das weltweit bekannt wurde durch den Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945. Diese tötete die Hälfte der Einwohner und vernichtete das Stadtzentrum. Hiroshima wurde wieder aufgebaut, bis auf die Halle der Industrieförderung, die als Mahnmal stehengelassen wurde. Ergreifend ist der Besuch des Friedens-Gedächtnisparks mit dem Friedensmuseum und der Gedächtnishalle.

 

Der heutige Ruhetag gibt uns Gelegenheit für individuelle Entdeckungen auf und um den Ashino-See. Man hat von hier aus wunderbare Ausblicke auf den Fujiyama. Er ist mit 3776 Metern der höchste und mit seiner vollkommenen Kegelform der schönste Berg Japans. Für diejenigen, die es heute lieber etwas gemütlich nehmen, besteht die Möglichkeit, eine Bootstour auf dem See zu unternehmen oder eines der vielen interessanten Museen in Motohakone zu besuchen (fakultativ). Oder unternimmt eine ca. 4-stündige Wanderung ans andere See Ende und geniesst die herrliche Aussicht. Langeweile kommt bestimmt nicht auf.

Fakultativ: Wanderung 4 h, Bootstour
Übernachtung: Hotel am Ufer des Ashino-See

“Heute steht die Königsetappe über zwei kleine Pässe auf dem Programm. Die Route führt uns erst dem Ufer des Ashino-Sees (730 m) entlang und steigt dann auf die Krete des Kraterrandes auf 920 Meter hoch. Wir werden mit einer tollen Fuji-Aussicht belohnt. Es folgt eine erste Schussfahrt durch dichte Nadelwälder hinunter in die Landwirtschaftsebene von Gotemba (420 m) bevor die Strasse sich über einen zweiten Pass windet. Auch beim Aufstieg auf den etwas höheren Pass (1180 m) werden wir Kilometer für Kilometer mit unvergesslichen Ausblicken belohnt. Ein weiterer Downhill führt uns zum Yamanaka-See, dem grössten und schönsten der fünf Fuji-Seen. Wir übernachten oberhalb des Sees mitten im Grünen.

Bikestrecke: 68 km, 1300 Hm
Übernachtung: Lodge in der Nähe des Yamanaka-See

Eine abwechslungsreiche Busfahrt über 1500 Meter hohe Pässe bringt uns heute ins rustikale Städtchen Takayama (600 m), tief in den Bergen Gifus. Auf halber Strecke besuchen wir in Masumoto die eindrückliche, um 1504 erbaute Burg eines Schoguns, auch „Krähenburg“ genannt, weil die Aussenmauern des Donjon überwiegend schwarz sind. Es gibt darin eine interessante Samurai-Ausrüstungssammlung zu bestaunen. In Takayama angelangt, erkunden wir zu Fuss das historische Städtchen mit seinen altehrwürdigen Gassen und Holzhäusern, in denen seit jeher Sake (Reiswein) gebraut wird. Die Strassen und Häuser in Takayama zeigen uns, wie es vor 300 Jahren wahrscheinlich überall in Japan ausgesehen hat. Die drei folgenden Nächte verbringen wir in einem Ryokan, einer traditionellen japanischen Unterkunft. An einem der drei Abende kosten wir die hiesige Spezialität: ein durchzogenes Bio-Rindfleisch als Sukiyaki (gegrillt oder gebraten) oder als Shabu Shabu (Fondue). Wir geniessen die japanische Gastfreundschaft. Unsere Hotelzimmer sind traditionell japanisch mit einem Tatami-Fussboden eingerichtet. Wir schlafen auf einem kuscheligen Futon am Boden.

Transfer: Bus, 300 km, ca. 5 h
Übernachtung: Ryokan in Takayama

 

Wer Lust hat, besucht vor dem Frühstück den Morgenmarkt, auf dem Bäuerinnen aus der näheren Umgebung ihre frischen Gemüse und verschiedensten Blumen anbieten. Heute nehmen wir ein traditionelles japanisches Frühstück zu uns. Wir sitzen auf dem Tatami-Fussboden und geniessen gebratenen Lachs, Reis, Suppe und Tee. Mit dem Rad erkunden wir Takayama und seine landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Am Rande des Städtchens geniessen wir von einem
Tempelhügel aus das atemberaubende Panorama auf die schneebedeckten 3000 Meter hohen Berge, Japans Alpen, welche Takayama umgeben. Weiter geht es zum nächsten Highlight unserer Reise, dem „Hida Folk Village“ (650 m). Es ist ein Freilichtmuseum mit mehr als 30 Gebäuden im historischen Hida-Stil. In den charakteristischen Häusern mit Schilfdächern wird die Alltagskultur der japanischen Berg- und Bauernbevölkerung auf lebendige Weise veranschaulicht. Am Nachmittag bleibt Zeit, um in den alten Gassen von Takayama zu flanieren, in einer alten Sake- Brauerei den feinen Reiswein zu degustieren und das Onsen in unserem Ryokan zu geniessen. Auch für Nachtschwärmer ist hier einiges los. An einem der drei Abende in Takayama lassen wir uns von unserer Gastfamilie mit einem fantastischen, traditionellen japanischen Abendessen verwöhnen (fakultativ).

Bikestrecke: 24 km, 400 Hm
Übernachtung: Ryokan in Takayama

Gleich bei unserem Ryokan schwingen wir uns in den Bikesattel und pedalen zum historischen Städtchen Furukawa, das für seine alten Kanäle und traditionellen Lagerhäuser im Stadtzentrum bekannt ist. Ein schöner Ort um mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir verlassen Furukawa und radeln durch Wälder auf einen Bergpass hinauf. Von dort erreichen wir über ein paar kleine Hügel in wunderschöner Landschaft wieder Takayama.

Bikestrecke: 56 km, 300 Hm
Übernachtung: Ryokan in Takayama

Wir verlassen Takayama und radeln am ruhigen Miyagawa-Fluss entlang. Wir pedalen an Reisfeldern und Gewächshäusern der lokalen Bauern vorbei. Nach dem wir über einen kleinen Hügel gefahren sind, nehmen wir die Bergstrasse zum Amou-Pass (1280 m. ü. M.) hinauf. Die Strasse ist von schönen Laubwäldern gesäumt. Der Pass gehört zum touristisch unbekannten Präfekturpark Amo. Vom Pass aus fahren wir weiter bis nach Shirakawa-go. Wir besuchen die Shirakawa-go Aussichtsplattform und die speziellen Häuser von Shirakawa-go.

Bikestrecke: 65 km, 980 Hm
Übernachtung: Hotel in Shirakawa-go

Zuerst nehmen wir den Bus und fahren bis nach Kanazawa. Dort steigen wir in den Zug um und lassen uns bis nach Kioto bringen. Am Nachmittag erkunden wir Kioto zu Fuss und besuchen den Kiyomizu-dera-Tempel. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen, z.B. für einen Spaziergang durch das traditionelle Gion-Viertel, das wie aus einer anderen Zeit scheint und in dem noch heute Maikos und Geishas anzutreffen sind oder für eine Teezeremonie, die an Perfektion kaum zu überbieten ist.

Transfer: Bus ca. 1.25 h
Transfer: Bahn ca. 2.25 h
Übernachtung: Hotel in Kioto

Kioto
Die 794 n. Chr. gegründete Stadt Kioto war ein Jahrtausend lang der Mittelpunkt der japanischen Zivilisation. Wenn sie heute auch nicht mehr die Hauptstadt ist, so ist sie doch weiterhin der historische und kulturelle Mittelpunkt des Landes. Die Stadt gleicht mit ihren über 2’000 Sehenswürdigkeiten einem lebendigen Museum. Touristen, die Kioto in Ruhe kennen lernen möchten, können es zu Fuss oder mit dem Fahrrad erkunden. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind der Kaiserliche Palast, die Burg Nijo mit Garten, die Tempel Daitokuji, Ginkakuji, Kinkakuji und Kiyomizudera, der Zen-Garten des Tempels Ryoanij sowie der Heian-Schrein. Weniger besucht, aber dennoch ein lohnenswertes Ziel sind die Zen-Gärten des Tempels Koto-in, der aus nur drei Gebäuden besteht. Im Gegensatz zu seinen vielen historischen Sehenswürdigkeiten ist Kioto auch eine Stadt der modernen, schicken Geschäfte und Restaurants. Das Nachtleben mit seinen Bars, Restaurants und Geisha-Häusern ist vielseitig. Im Viertel Gion können Kulturinteressierte eine traditionelle Theateraufführung erleben.

Heute entdecken wir Kioto, das kulturelle Herz Japans. Kioto ist die Fahrrad-Stadt Japans schlechthin. Viele Einheimische sind auf den Gehsteigen, welche für Fussgänger und Radfahrer gleichfalls reserviert sind, mit den Rädern unterwegs. Kioto kann auf eine tausendjährige Geschichte als Hauptstadt zurückblicken. Von 794 bis 1868 war Kioto Kaisersitz. Die Zahl der Tempel und Schreine wird auf ca. 2’000 geschätzt,  davon zählen 17 der Stätten zum Unesco-Weltkulturerbe. Einige Highlights werden wir auf unserer Rad-Entdeckungstour besuchen, wie z.B. den Kinkakuji, den goldenen Tempel (eines der berühmtesten Symbole Japans) und evtl. den alten Kaiserpalast.

Bikestrecke: 32 km, 300 Hm
Übernachtung: Hotel in Kioto

 

 

Mit dem Rad fahren wir auf der flachen Kioto-Nara-Cycling-Road (Radweg) dem Flussufer entlang nach Nara, Japans erster Kaiserstadt. Unterwegs besuchen wir den Fushimi-Inari-Schrein und machen zur Mittagszeit ein gemütliches Picknick am Flussufer. Nach der Ankunft in Nara steht der Rest des Tages zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen. Am Abend haben wir Zeit, gemütlich durch die Gassen von Nara zu schlendern und etwas Feines zu essen.

Bikestrecke: 55 km, 300 Hm
Übernachtung: Hotel in Nara

Nara – die Wiege Japans – war von 710–784 die erste kaiserliche Hauptstadt. Am Morgen laufen wir durch den Nara-Park, in dem sich zahmes Rotwild frei bewegt, und zum beeindruckenden Todaiji-Tempel, einem weiteren Unesco-Weltkulturerbe auf dieser Reise. Der Todaiji-Tempel ist bekannt wegen seinem “Daibutsu”, der mit 16.2 Metern Höhe und 452 Tonnen Gewicht die grösste bronzene Buddhastatue der Welt ist. Das Hauptgebäude des Todaiji-Tempels, in dem der Buddha zusammen mit anderen imposanten Figuren untergebracht ist, ist das grösste Holzgebäude der Welt. Nara ist Geburtsort der japanischen Kunst und Literatur sowie des Buddhismus. Wer will, kann nach dem Mittagessen auf der „Nara Historic Road“ radeln und kommt so in den Genuss weiterer alter Tempelanlagen. Oder wer möchte kann Nara zu Fuss entdecken und Shoppen gehen. Ein gemeinsames, typisch japanisches Essen bietet den krönenden Abschluss dieser faszinierenden Rad-Kulturreise.

Bikestrecke: 10 km, 200 Hm
Übernachtung: Hotel in Nara

Am frühen Morgen werden wir zum Flughafen in Osaka gebracht und fliegen, um viele unvergessliche Erlebnisse reicher, zurück nach Hause.

Gegen Abend kommen wir im Flughafen Zürich an.

Donjon Hauptgebäude einer Burg
Futon Traditionelle japanische Matratze, steppdeckenähnlich, wird zum Schlafen auf den Tatami-Matten ausgebreitet, als Bettdecke dient meist ein Duvet (Nordisch schlafen)
Geisha Wörtlich eine „kultivierte und gewählte Person“, zelebriert die traditionelle japanische Unterhaltungskünste; keine Prostituierte!
Maiko Geisha in Ausbildung
Nori Seetang (gehört in fast jedes Essen von Reis, Suppe bis Sushi)
Onsen Thermalquellen, ein Hauptbestandteil des Tourismus in Japan
Ryokan Traditionelles Gasthaus oder kleines Hotel im japanischen Stil
Sake Reiswein, zweites Nationalgetränk Japans neben dem Grüntee
Tatami Fussboden aus Reisstrohmatten
Wasabi Japanischer Meerrettich (sehr scharf)

Reiseinfos

Spezielle Hinweise:

Wir lassen die Reise für unbestimmte Zeit pausieren.
Bei Interesse überprüfen wir gerne eine Möglichkeit. Jedes Jahr nehmen wir neue Reisedestinationen in unser Programm auf, hier findet ihr alternative Bikereisen in Asien.
Ansonsten findet ihr sicherlich eine andere interessante Reise mit unserem Reisefinder.

 

 

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Anforderungen & Strecke:
Wir fahren ca. 95 % auf guten, asphaltierten Strassen. Japan ist ein Vulkanland, folglich gibt es einige Höhenmeter zu überwinden. In den Städten fahren wir oft auf dem Gehsteig, der in Japan für Fussgänger wie auch für Radfahrer reserviert ist. Es gilt, den Fussgängern jederzeit den Vortritt zu gewähren!

Gesamtstrecke ca. 345 km mit ca. 4700 Hm in 9 Bike-Etappen. Fakultativ ist eine Wanderung in Motohakone (Ashino-See) mit einer Dauer von
ca. 4 Stunden möglich.

Begleitfahrzeug
Auf dieser Reise begleitet uns ein Begleitfahrzeug.

Bikes
Wir stellen vor Ort gratis frontgefederte Strassenfahrräder zur Verfügung. Sie sind mit einer Lenkertasche, einem Kilometerzähler und einem Flaschenhalter mit Flasche ausgerüstet. Die Mitnahme des eigenen Bikes ist nur bedingt und auf Anfrage möglich.

 

 

 

 

 

Gruppenreise
10-15 Personen

Anmeldefrist
8 Wochen vor Abreise

11 Übernachtungen im Hotel, meistens mit Onsen (Thermalbad) im Doppelzimmer mit Frühstück
3 Übernachtungen in traditionellem japanischen Ryokan mit Frühstück

Sushi Roher Fisch und Meeresfrüchte mit Reis und Gemüse. Bei Maki-Sushi sind Reis und Zutaten zu Röllchen geformt und mit Nori (Seetang)
umgeben
Sashimi In Scheiben geschnittener roher Fisch
Yakitori Ist die japanische Variante von gegrillten Spiesschen mit Fisch, Fleisch und Gemüse
Tempura Mit einem Teigmantel aus Weizenmehl und Ei versehen, werden diverse Fleisch-, Fisch-, Pilz- und Gemüsesorten sowie Sprösslinge und junge Blätter in heissem Öl ausgebacken
Soba Dünne, braune japanische Nudeln aus Buchweizen
Udon Japanische Bandnudel aus Weizenmehl
Ramen Nudeln aus Weizen und Ei mit allen möglichen Zutaten (Fastfood auf japanisch, auch ein beliebtes Nachtmahl nach dem Bar-Besuch). Schlürfen nicht vergessen! Dazu passt Gyoza, japanische Teigtaschen oder einfach Reis und ein Bier
Shabu-Shabu Japanisches Fondue mit Fleisch und Gemüse
Sukiyaki Dünn geschnittene Rindfleischscheiben und verschiedenes Gemüse werden in einer Eisenpfanne vor dem Gast zubereitet oder man brät es gleich selbst. Bevor man die Häppchen isst, taucht man sie noch in ein Schälchen mit rohem Ei.

Fast Food Fast Food Ketten gibt es fast an jedem Ort in Japan und ist oft günstiger als in Europa.
Intern. Küche Vor allem italienische- und französische Restaurants und Steak Houses sind sehr beliebt und verbreitet in Japan. Für kulinarische
Abwechslung ist gesorgt.

Man kann in Japan übrigens auch ausgesprochen günstig essen.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

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