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Die grosse Himalya Überquerung von Shimla nach Leh

Diese Reise ist die “Königin” unserer Himalaya-Touren! Die Route von Shimla nach Leh könnte man fast als “Trans Himalaya” bezeichnen. Wir biken auf dieser Expedi-tion durch das legendäre Spiti-Tal an der Grenze zum Tibet. Der Kunzum-La-Pass verbindet das Spiti-Tal mit der Manali Leh-Route, der wir über weitere hohe Pässe folgen, bevor wir auf kleinen Pisten zum Tsomoriri-See fahren. Durch die gewaltige Indusschlucht erreichen wir schliesslich Leh, wo wir als krönenden Abschluss den Kardung-La-Pass auf 5600 m bezwingen. Spiti und Ladakh warten mit tibetischen Klöstern und einem gelebten Buddhismus auf. Auf rund 1250 faszinierenden Bikeki-lometern und über 19000 Höhenmetern in 15 Bike-Etappen werden wir in die ma-gische Welt des Himalaya eintauchen. Die Gebetsfahnen auf den sieben über 4500 m hohen Pässen und die einmalig schöne Landschaft mit den abenteuerlichen Wegen werden wir so schnell nicht vergessen. Ein Erlebnis der Superlative!

Kondition
Fahrtechnik
Bike-Typ
  • Bike
  • E-Bike
Verfügbarkeit
  • Eigenes Bike
  • Mietbike
Reisetyp
  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

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Reiseprogramm

Karte Spiti Ladakh Himalaya Mountainbike Reise
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Wir treffen uns am frühen Nachmittag am Flughafen Zürich zum Check-in. Ein Nachtflug bringt uns nach Delhi, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Flüge ab anderen Flughäfen auf Anfrage. (Flugdetails siehe Flugplan)

Nach unserer Ankunft in Delhi tauchen wir ein in das Treiben der Hauptstadt. Hupende Autos, Strassenverkäufer, heilige Kühe, Fussgänger und Rikschas drängen sich auf indischen Strassen zu einem chaotischen, spektakulären Verkehrsgewühl. Doch irgendwie funktioniert es trotzdem. Nachdem wir die Millionenstadt hinter uns gelassen haben, beruhigt sich der Verkehr. Kurz vor Chandigarh, der Stadt die Corbusier entworfen hat, kommen wir zum bekannten Fort Ramgarh, wo wir uns in die Vergangenheit der Maharadschas zurückversetzt fühlen.

Transfer: Bus, 7-8 h
Übernachtung: Fort Ramgarh bei Kalka

Zugfahrt nach Shimla und Busfahrt nach Narkanda Am frühen Morgen fahren wir mit der Schmalspurbahn von Kalka nach Shimla. Diese spektakuläre Bahnstrecke wurde 2008 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Die Bahnstrecke wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Auftrag der britischen Kolonialregierung gebaut, um den Transport zwischen Delhi und Shimla zu vereinfachen. Die Strecke ist insgesamt 96 km lang und überwindet 1420 Hm, 864 Brücken, 102 Tunnel, 919 Kurven. Shimla ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Himachal Pradesh. Schon die englischen Kolonialherren schätzten ab 1819 die kühle Höhenluft dieser malerischen Stadt und erbauten hier ihre Sommerresidenzen. Auch wir werden uns dem entspannten kolonialen Charme dieses Ortes, von den Engländern liebevoll ‘Queen of the Hills’ genannt, nicht entziehen können. Wir machen einen Spaziergang in der Hauptfussgängerzone “The Mall” und erledigen einige Enkäufe. Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus 70 km bis zum Winterskiort Narkanda, dem Startort unserer Biketour. Wir bauen die Bikes zusammen und geniessen den ersten Abend im Vorgebirge des Himalaya.

Transfer: Bus, 20 km / Zug, 5-6 h / Bus, 70 km
Übernachtung: Guesthouse in Narkanda auf 2700 m

Von Narkanda geht es in einer rasanten Abfahrt mit dem Bike auf guter Teerstrasse rund 1000 Höhenmeter abwärts zum Fluss Sutlej, der im Tibet beim heiligen Berg Kailash entspringt. Die Strasse folgt nun dem Fluss. Die Landschaft wird wilder und die Strassen schlängeln sich an den enger werdenden Talseiten entlang. Der mächtige Sutlej-Fluss verleiht uns zu­sätzliche Kräfte. Die Flusskraft wird bald von einem riesigen Dammprojekt genutzt werden. Wir wechseln vom Shimla Distrikt in den Kinnaur Distrikt. Das Gebiet von Kinnaur ist ein tief eingeschnittenes Gebiet von vielen Seitentälern und in den Fels eingeschlagenen Strassen. Hoch über uns trohnt der Bergriese Shrikanda Mahadev mit 5155 m. Der Distrikthauptort von Kinnaur ist Rekong Peo. Dort verladen wir die Bikes. Wer Lust hat, kann noch etwas weiter fahren. Mit dem Bus erreichen wir den kleinen Ort Kalpa.

Bikestrecke: 72 km, 620 Hm
Transfer: Bus, 100 km
Übernachtung: Hotel in Kalpa auf 2700 m

Langsam vermischt sich der Hinduismus mit dem Buddhismus. In Kalpa finden wir die ersten buddhistischen Tempelanlagen. So wie die Religion, ändert sich auch langsam die Landschaft. Wir machen eine Halbtagestour durch die hier noch sattgrünen Pinienwälder rund um den Bezirkshauptort Rekong Peo. Wir besuchen den lokalen Markt und besorgen die nötigen Permits für die Fahrt in das Gebiet von Spiti. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit, bei einem Spaziergang im ursprünglichen Bergdorf Kalpa der lokalen Bevölkerung beim Alltagsleben zuzuschauen.

Bikestrecke: 30 km, 600 Hm
Übernachtung: Hotel in Kalpa auf 2700 m

So wie die Religion sich langsam ändert, so ändert sich auch die Landschaft. Es wird karger. Der sommerliche Monsun erreicht die Gegend nach Rekong Peo nicht mehr oft. Immer wieder bestaunen wir die kleinen Dörfer wie Morang oder Pooh, die sich am Felsen festklammern. Der erste Test unserer Kondition kommt am Nachmittag, wo wir von Dubling durch eindrückliche Schluchten und später über viele Serpentinen den Berg in Richtung Nako hinaufradeln. Die traumhafte Landschaft entschädigt uns für den anstrengenden Aufstieg. Wem die Strecke zu lang ist, kann jederzeit ins Begleitfahrzeug einsteigen. Übernachtung in Nako.

Bikestrecke: 113 km, 2500 Hm
Übernachtung: Guesthouse in Nako auf 3600 m

Nachdem wir eine kleine Anhöhe von 3800 m erreicht haben, führt uns eine wunderbare Abfahrt durch eindrückliche Felsformationen nach Sumdo am Spiti Fluss. Wir müssen unseren Spiti-Permit zeigen, denn die Grenze zu Tibet ist nur gerade 20 km entfernt, jedoch für Touristen und Inder ohne Spezialbewilligung geschlossen. Nach traumhaften Kilometern erreichen wir die Stadt Tabo auf 3300 m, die umringt wird von hohen Bergen. Ein kulturelles Highlight erwartet uns am heutigen Tag: Der über 1000 Jahre alte Tempelkomplex in Tabo gehört zu den wichtigsten tibetisch-buddhistischen Klöstern weltweit und beherbergt wichtige Kunstschätze. Ausserhalb von Tibet konnten bedeutende Manuskripte und farbenprächtige religiöse Rollbilder, sogenannte Thankas, vor der chinesischen Kulturrevolution in Sicherheit gebracht werden. Die vielen, mit grossem handwerklichem Geschick angefertigten Statuen Buddhas und seiner Bodhisattvas lassen unsere Augen leuchten und zeigen uns die Einzigartigkeit dieses Ortes.

Bikestrecke: 65 km, 830 Hm
Übernachtung: Guesthouse in Tabo auf 3300 m

Die Erosionsspur des Spiti hat uns lange den Weg vorgegeben, doch bevor wir die Öffnung des Tales erreichen werden, müssen wir noch durch ein erdrutschgefährdetes Steilhanggebiet fahren. Bei heftigen Regenfällen, die jedoch sehr selten sind im wüstenhaften Spitital, kann es vorkommen, dass der Spiti Fluss Teile der Strasse mit sich reisst. Wir sind beeindruckt wie sich das Tal nun plötzlich öffnet, wir unsere Blicke auf die ockerfarbenen Berghänge richten und die darüber liegenden weissen Schneegipfel bewundern können. Ein Anstieg von 9 km führt uns nach Dhankar auf 3890 m. Das Kloster Dhankar klebt an einem Überhang in schwindelerregender Höhe. Am Nachmittag fahren wir auf kleinen Wegen weiter ins malerische Dorf Lalung und auf einem tollen Downhill zurück zur Hauptrasse bei Lingti und zum Distrikthauptort Kaza.

Bikestrecke: 75 km, 1400 Hm
Übernachtung: Hotel in Kaza auf 3680 m

Wir lassen die gewaltige Natur auf uns einwirken. Die Umgebung von Kaza bietet majestätische Blicke. Wer möchte, kann einen gemütlichen Tag einlegen, zu Klöstern und abgelegenen Dörfern wandern oder auf eine Biketour mitkommen (Halbtagesetappe, Akklimatisation). Sie führt uns auf einer kleinen, steilen Strasse hinauf in das Dorf Langza, wo wir das Gefühl haben, die Zeit sei stehen geblieben. Auf einem Hochplateau liegt das schöne Dorf inmitten von saftig grünen Gerstenfeldern. Die Leute hier leben noch wie im letzten Jahrhundert im Einklang mit der Natur. Die Höhe und die traumhafte Umgebung mit den weissen Berggipfeln rauben uns beinahe den Atem. Weiter geht’s leicht steigend hoch bis zum Kloster Comic auf 4550 m Höhe. Einige Mönche verbringen hier das ganze Jahr in der rauen Natur. Es folgt eine traumhafte Abfahrt über Hikkim nach Kaza zurück.

Bikestrecke: 42 km, 1000 Hm
Übernachtung: Hotel in Kaza auf 3680 m

Die Weite des Tals ist beeindruckend, das Grün der Gersten- und Kartoffelfelder ist ein starker Kontrast zu den Brauntönen der Berghänge. Die Erosion hat spektakuläre Formationen hervorgebracht. In leichtem Auf und Ab geht es auf einer schmalen Teerstrasse nach Lossar. Es ist das letzte typisch buddhistische Dorf. Von hier weg führt uns eine kleine, holprige Strasse immer höher zum Kunzum-La-Pass auf 4550 m. Die Landschaft wirkt meditativ und lässt uns die immer dünner werdende Luft vergessen. Das Glücksgefühl beim Erblicken der Gebetsfahnen auf dem Kunzum-La ist unbeschreiblich ebenso der Blick auf die vergletscherten 7000er. Die müden Beine werden wir vergessen bei der Vorfreude auf eine lange Abfahrt. Die Strasse braucht unsere volle Konzentration. Man kann sich kaum vorstellen, wie die Busse und Lastwagen hier passieren können. Da Spiti ein abgelegenes Gebiet ist, gibt es hier noch wenig Verkehr. Ein idyllisches Camp erwartet uns in Batal.

Bikestrecke: 89 km, 1400 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 4000 m

Wir folgen dem Chandra Fluss talauswärts durch das Lahaul-Tal und geniessen die Aussicht auf die umliegenden Gletscher und Berge. Die Strasse erinnert eher an ein Bachbett. Immer wieder müssen wir die Schuhe für Bachüberquerungen ausziehen und kräftezehrende Umwege über Felsvorsprünge bewältigen. Das Auge geniesst nach der Kargheit im Spiti Tal die saftig grünen Wiesen. Am Fusse des Rohtang-La-Passes kommen wir in die Hauptroute Manali – Leh und geniessen den feinen Lunch, der wie immer liebevoll von unserem Begleitteam zubereitet wird. Unser Camp errichten wir heute in Sissu mit schöner Aussicht auf den Wasserfall.

Bikestrecke: 69 km, 600 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 3000 m

Langsam weicht das letzte Grün erneut der kargen Felslandschaft des Himalaya Hauptkamms. Vorbei an Keylong mit seinen Klöstern führt uns die Strasse durch wilde Naturlandschaften immer höher bis zur Brücke bei Darcha. Hier zweigen Trekkingpfade ins legendäre Königreich Zanskar ab. Nach einem letzten anstrengenden Aufstieg erreichen wir unser Camp in der Ebene von Patseo am Fusse des nächsten hohen Passes.

Bikestrecke: 78 km, 1800 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 3800 m

Hinauf geht’s Richtung Baralacha-La! Die Strasse des über 4800 m hohen Passes scheint endlos. Zum Glück ist sie bis zur Passhöhe in sehr gutem Zustand. Die Aussicht ist grandios, denn vor uns tut sich eine weite Ebene auf. Baralacha-La heisst übersetzt “Der Pass, auf dem sich die Wege kreuzen”. Tatsächlich kreuzen sich hier mehrere Routen von Strassen und Trekking-Pfaden. Auf der Abfahrt laden ein paar Nomadenzelte zu einer Teepause ein.

Bikestrecke: 83 km, 1400 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 4200 m

Über zwei hohe Pässe führt die heutige abwechslungsreiche und anstrengende Etappe: Naki-La 5050 m und Lachulung-La 5065 m! Für viele Biker die “5000er Premiere”! Der Downhill danach durch einen Canyon ist landschaftlich kaum zu überbieten! Die anschliessende Fahrt über die Moray-Ebene ein starker Kontrast. In der fast wasserlosen Hochwüste erahnen wir das einfache Leben der Changpa Nomaden, die hier ihre Yaks, Ziegen und Schafe weiden. Ein weiterer Höhepunkt ist der Tsokarsee, ein durch seinen Mineralienreichtum fast erstarrter Salzsee. In der Nähe dieses Na-turwunders schlagen wir unser Camp auf. Wie auf allen Etappen steht das Begleitfahrzeug jederzeit für müde Biker zur Verfügung.

Bikestrecke: 104 km, 1650 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 4600 m

Die Tour führt uns dem Tsokarsee entlang und hoch zum Polokonga-La 4970 m. Auf einer technisch anspruchsvollen Abfahrt durch eine mondartige Landschaft mit offenen Schwefel- und Salzminen, erreichen wir die heissen Quellen von Puga. Wir haben die Möglichkeit zum Baden und geniessen den verdienten Lunch auf der grünen Wiese. Über den Kiagar-Pass auf 4880 m erreichen wir den in den schönsten Türkistönen glitzernden Kiagarsee. Über ruppige Pisten entlang wunderbarer Felsformationen erreichen wir schliesslich unser Traumziel, den Tsomoriri-See.

Bikestrecke: 93 km, 1100 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 4550 m

Nach den Anstrengungen der letzten Tage gönnen wir uns einen Ruhetag am eindrücklichen Tsomoriri-See. Beine hängen und Seele baumeln lassen sind angesagt. Kleine Wanderungen in die umliegenden Berge um die einmalige Aussicht zu geniessen, sind möglich. Auch kann Das Kloster in Korzok besichtigt werden.

Übernachtung: Zeltcamp auf 4550 m

Anstrengend ist das erste Stück hoch zurück zum Kiagar-La-Pass auf 4880 m. Dann erwartet uns eine endlos lange Abfahrt: 25 km geht es hinunter bis wir Mahe im Tal des Indus erreichen. Wir folgen dem Fluss durch eine zauberhafte und Millionen Jahre alte Schluchtenlandschaft bis zum Dorf Hymia.

Bikestrecke: 133 km, 1000 Hm
Übernachtung: Zeltcamp auf 3650 m

Heute verlassen wir die abgelegenen, von der Zivilisation verlassenen und verkehrsarmen Strassen, Wege und Landschaften, die uns über zwei Wochen begleitet haben. Wir stossen im sich öffnenden und grüner werdenden Industal wieder auf die Manali-Leh Hauptroute. Wir haben komplett «entschleunigt» und der wenige Verkehr ist uns schon fast zuviel. Unterwegs besuchen wir das Kloster Thikse. Es ziert viele Postkarten und Kalender und gehört zu den Schönsten in ganz Ladakh. Locker legen wir die letzten 20 Km auf der nun gut ausgebauten Strasse nach Leh zurück. Stolz und zufrieden erreichen wir unser schönes Hotel am Ziel in Leh und stossen mit einem verdienten Bier auf unsere grosse Leistung an!

Bikestrecke: 81 km, 650 Hm
Übernachtung: Hotel in Leh auf 3500 m

Die alte Karawanenstadt Leh liegt auf einem Schwemmkegel in einem Seitental des Indus. Ein hufeisenförmiger Bergkranz schützt die rund 10’000 Einwohner zählende Siedlung im Winter vor den eisigen Nordwinden. Während sechs Monaten im Jahr, wenn die Pässe zugeschneit sind, ist der Ort nur per Flugzeug erreichbar und die Zeit steht still. In den engen Gassen der Altstadt trifft man auf fröhliche Einheimische: Ladakhi, Balti und Kashmiri. Wir haben die Möglichkeit, am frühen Morgen auf den angeblich höchsten befahrbaren Pass im Himalaya zu radeln. Die grösstenteils asphaltierte Strasse führt uns über 40 km auf den 5600 m hohen Kardung-La-Pass. Schilder auf der Passhöhe sowie Karten bestätigen diese Höhe des Kardung-La-Passes. Unabhängige Messungen mit GPS verschiedener Reisender zeigen indes an,n dass die wahre Passhöhe bei etwa 5360 Metern liegen muss. Wie dem auch sei: Das Gefühl, mit dem Bike auf der Passhöhe einzufahren ist unbeschreiblich und der grandiose Ausblick in Richtung Karakorum und ins Stockgebirge belohnt uns für die Mühen. Der Pass verbindet das Industal mit dem Nubratal. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung in Leh.

Bikestrecke: 80 km, 1900 Hm
Übernachtung: Hotel in Leh auf 3500 m

Heute fliegen wir von Leh nach Delhi. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemütlichen Stadtbummel oder ruhen uns im schönen Hotel aus.

Transfer: Inlandflug ca. 1.5 h
Übernachtung: Hotel in Delhi

Wir besuchen die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Old und New Delhi. Wie kaum eine andere Stadt, setzt sich Delhi aus zwei gänzlich unterschiedlichen Stadtteilen zusammen. Da ist Old Delhi. Angelegt und geprägt von den Moguln, denen es vom 12. bis zum 18. Jh. als Hauptstadt diente und die hier mit dem Roten Fort und der Jamia Masjid Moschee zwei imposante architektonische Beispiele ihrer imperialen Macht hinterliessen. Wir besuchen mit der Fahrradrikscha auch die engen, verwinkelten Altstadtgassen voller kleiner Geschäfte, Märkte und Menschen. Einen Gegensatz hierzu bildet New Delhi, das von den Briten mit der 1911 erfolgten Verlegung der Hauptstadt Britisch Indiens von Kalkutta nach Delhi am Reissbrett konzipiert wurde. Mit seinen baumbestandenen Alleen, Parkanlagen und modernen Verwaltungsgebäuden wirkt es äusserst grosszügig, sachlich und nüchtern. In dieser interessanten Mischung aus alt und neu, aus islamischen und europäischen wie auch hinduistischen Einflüssen liegt einer der Hauptanziehungspunkte Delhis. Nach Mitternacht werden wir zum Flughafen gebracht.

Ein Nachtflug bringt uns via Dubai zurück nach Zürich. Wir kommen am frühen Nachmittag des selben Tages am Flughafen Zürich an.

Reiseinfos

Wichtiger Hinweis

Wir lassen die Reise für unbestimmte Zeit pausieren. Bestimmt findest du in unserem Reisefinder eine spannende alternative Reise: Bei Interesse überprüfen wir gerne eine Möglichkeit. Jedes Jahr nehmen wir neue Reisedestinationen in unser Programm auf, hier findet ihr alternative Bikereisen in Asien und im Himalaya.

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Streckenprofil:
Wie auf allen Himalayatouren wird eine grosse Flexibilität erwartet. Diese Mountainbike-Tour führt uns über hohe Pässe und erfordert eine sehr gute Kondition und einen guten Gesundheitszustand, sowie eine solide psychische Verfassung. Für die teilweise sehr langen und anstrengenden Bike-Etappen stehen müden Bikern unsere Begleitfahrzeuge zur Verfügung. Wir veranstalten kein Wettrennen. Das Tempo wird sportlich sein jedoch immer in Anbetracht, dass wir uns auf grosser Höhe bewegen. Wer einmal in einer ähnlich grossen Höhe zu Fuss oder mit dem Bike unterwegs war weiss, dass dabei nicht gefragt ist, so schnell wie möglich zu fahren, sondern so ökonomisch wie möglich unterwegs zu sein. Wie im Programm erwähnt, führt uns diese Reise in sehr abgelegene Gebiete. Die Strassen sind oft sehr ausgesetzt und bei Schlechtwetter oder Erdrutschen kann es jederzeit zu Programmänderungen kommen. Gesamtstrecke ca. 1250 Kilometer mit ca. 19’000 Höhenmetern in 15 Bike-Etappen. Etwa 70% der Strecke ist zum Teil schlecht asphaltiert, die
restlichen 30% fahren wir auf Offroadpisten.

Begleitfahrzeuge:
Für die teilweise langen und anstrengenden Bike-Etappen stehen müden Bikern unsere Begleitfahrzeuge zur Verfügung. Bei Bedarf können einzelne Etappen oder Teile davon im Fahrzeug zurücklegen.

Eigenes Bike
Auf diese Reise nimmt jeder Teilnehmer sein eigenes Bike mit. Die Transportkosten sind im Reisepreis inbegriffen. Vor Ort können keine Räder gemietet werden. Ein einfaches Ersatzbike wird mitgeführt.

Gut zu wissen:
Unsere Reisen werden seit Jahren von einem bewährten lokalen Begeleitteam (Bikeguide, Fahrer und Küchenmannschaft) unterstützt. Sie stellen unsere Zelt-Camps auf, kochen manchmal 2x pro Tag warme Mahlzeiten oder bereiten uns ein Picknick vor. Wenn es zu Engpässen kommt, wird Mithilfe sehr geschätzt.

Wichtiger Hinweis:
Beim Inlandflug von Leh nach Delhi kann es wetterbedingt zu Verspätungen und Annullationen kommen! Deshalb haben wir einen Reservetag (Tag 21) in Delhi eingeplant. Eventuelle Zusatzkosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

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